Wolfgang Busch

Wolfgang Busch (Vucko), Jahrgang 1953, Dipl.Forstingenieur ( FH), war bis zu seiner Pensionierung Ende Januar 2016 in der Forstamtsleitung von Hessen-Forst Forstamt Nidda tätig.
Schon während seiner Schulzeit begann er mit klassischer „Oberbayernschnitzerei“ deren Ursprung sein Kunstlehrer seinem Opa zuschreiben wollte, der, trotz Hauptlehrertätigkeit, künstlerisch so begabt war wie der Ochs zum Klavierspielen.
Während seiner Forstausbildung versuchte W. seinen Etat nach dem Erwerb einer alten Stihl 045 Kettensäge mit dem Bau von hölzernen Blumentrögen aufzubessern.
Nach längerer „Kunstpause“ warf der „Mann aus dem Holzwaald“ 2005 seine Säge wieder an und fabrizierte einen Biber, der dann mit 40 echten Bibern aus Bayern in Bosnien Herzegowina wieder angesiedelt wurde.
In diesen 10 Jahren entstanden unzählige Werke mit dem Versuch der Marschrichtung zum eigenen Stil weg von „Bears and Eagles“. Die vielen gesägten Eulen dienen vornehmlich der Aufbesserung der „Regimentskasse“.
Das Holz wurde immer dicker und die Skulpturen immer grösser was mit zunehmendem Alter des Künstlers zur Folge haben könnte, dass er vielleicht künftig etwas zurückschrauben muss.
Der eigene Stil ist vermutlich gefunden- er reizt das Thema Wald und Mystik und Sitzmöbel als Unikate für die interaktive Waldpädagogik aus.
Holz ist genügend da – auch aus dem eigenen Forstbetrieb im Vogelsberg.

Johanna Busch

Johanna Busch, geboren 1957 in Heidelberg, kam ebenfalls schon in jungen Jahren mit der Kunst in Berührung. Die Note 1 hatte einen Stammplatz im Zeugnis. Dazu kamen  viele Bastelarbeiten in der Familie und das ererbte Talent zum Scherenschnitt.
Johanna ist ausgebildete Verlagsbuchhändlerin, betreibt aber seit über 20 Jahren als GALABau- und Obstbaumfachwartin einen „Einfraugartenbaubetrieb“. Ihre Spezialität sind Stauden, Rosen und der Obstbaumschnitt. Außerdem ist sie stolze Eigentümerin von über 7 Hektar Privatwald.
Bei so einem beruflichen Lebenswandel bleibt der Kontakt mit der Kettensäge natürlich nicht aus.
Sie hatte nach einigen Jahren das Zuschauen beim Skulpturensägen ihres Mannes satt und auch keine Lust mehr, nur die „Säuschleifarbeiten“ machen zu dürfen.
Auf die Stihl 200 T kam ein Carving Schwert, welches auch dem Obstbaumschnitt nicht abträglich ist.
Seit 2008 übt sich Johanna stetig unter Anderem gerne an menschlichen Skulpturen und verfeinert die Gesichtsformen.
Viel Gaudi macht ihr die Herstellung von „Irren Sitzhockern“.

Das ARBOTEC- Carving- Team

 

Im ARBOTEC-CarvingTeam werden Johanna und Wolfgang durch die beiden „Bänker“ Silke und Roland Eimer, beide ebenfalls aus Büdingen-Calbach, verstärkt.

Silke, Jahrgang 1966 (Hausfrau und Unternehmerin) und Roland, Jahrgang 1958 (Produktmanager),  haben sich mittlerweile auf die Gestaltung stilvoller Bänke und Stehtische für den Außenbereich spezialisiert. Mit viel Herz und Einfühlungsvermögen gestalten sie individuelle Sitzmöbel für jeden Geschmack – für den Eintracht-Fan wie für den Bayern-München-Anhänger, für den Blumenliebhaber, Ornithologen oder Hochzeitspaare von Grün bis Gold. Selbstverständlich können die „Raststätten“ auch mit Aufschriften versehen werden.

An besonderen Objekten und auf Messen arbeiten alle vier oft zusammen.

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